Trotz des positiven Bio-Trends der sich Jahr für Jahr fortsetzt und trotz der jährliche steigenden Nachfrage nach Bioprodukten in den letzten Jahren dürfen wir nicht vergessen, dass erst 1,6 Prozent davon biologisch bewirtschaftet werden.
WeiterlesenIch halte regelmässig 1. Mai-Reden, aber dieses Jahr ist es einmalig, weil ich eine einmalige Funktion habe. Es müsste also die beste Rede aller Zeiten sein. Denn ich werde nie mehr als höchste Schweizerin eine 1. Mai-Rede halten. Aber weil ich das Motto des 1. Mai «Frieden, Freiheit, Solidarität» gerade in die Ukraine getragen habe und wieder zurück, habe ich mich entschieden keine Rede zu halten, sondern von eben dieser Reise zu erzählen.
WeiterlesenDer Entscheid zu gehen, fiel mir gewissermassen leicht. Als Nationalratspräsidentin erachte ich es als meine Aufgabe, als Pflicht der höchsten Schweizerin, die Solidarität nach Kiew zu tragen, die ich täglich sehe und erlebe. Als Politikerin zu zeigen, dass wir bedingungslos auf der Seite des Völkerrechts stehen und unsere humanitäre Aufgabe wahrnehmen, und mir vor Ort ein Bild zu machen und es zurück in die Heimat zu tragen.
WeiterlesenAussergewöhnlich, dass ich mich nach Dingen sehne, denen ich in der Zeit vor Corona Normalität zugeschrieben habe: Der Umarmung von Freunden, dem Kaffee in einem Café mit vielen fremden Menschen. Ein überfülltes Restaurant – einst gemieden – entwickelt sich nun zu einer Sehnsucht. Ein voller Zug, in dem man sich lange nach einer Sitzgelegenheit umschauen muss, wird vom Albtraum zum Traum.
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